Nr. 55 - Bewegungsmelder – Techniken, Varianten und Installationstipps

Shownotes

✅ Themen der Folge:

🔹 Passiv-Infrarot (PIR)-Melder – Warum sie kostengünstig und energieeffizient sind, aber bei Wärmequellen problematisch sein können.

🔹 Mikrowellenmelder – Wie sie Bewegungen erkennen, auch durch dünne Wände hindurch, und warum das manchmal ein Nachteil ist.

🔹 Dual-Melder – Die Kombination aus PIR und Mikrowellen-Technologie für höhere Sicherheit und weniger Fehlalarme.

🔹 Spezialmelder – Vorhangmelder für Fassaden, Korridormelder für lange Gänge und Außenmelder mit Sabotageschutz.

🔹 Montagetipps – Warum die richtige Position entscheidend ist und welche Fehler du vermeiden solltest.

Diese Folge ist besonders interessant für Unternehmer, die ihre Objekte mit zuverlässiger Sicherheitstechnik ausstatten wollen.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge. Alles auf sicher Sicherheitstechnik für dein Unternehmen. Mein Name ist Dennis und heute möchte ich über Bewegungsmelder sprechen.

00:00:10: Bewegungsmelder hab ich zwar schon das ein oder andere Mal in den ja vergangenen Folgen erwähnt und teilweise auch schon so grob beschrieben, was es denn für Melder gibt und die entsprechenden Funktionen dazu, aber ich möchte da heute n bisschen detaillierter drauf eingehen, zum Beispiel welche Techniken werden dazu eingesetzt, was für verschiedene Varianten von Bewegungsmeldern gibt es?

00:00:33: Was sind die vor und die Nachteile?

00:00:35: Und zum Schluss Willich dir noch ein 2 Tipps für die Installation und die Montage mitgeben, weil da gibt es nämlich auch ein paar Sachen zu beachten, dass man die Falschalarme möglichst reduzieren kann.

00:00:46: Fangen wir mal mit dem Klassiker an, dem Peer Melder, also Peer, steht in dem Fall für passiv Infrarot, und das bedeutet, dass die Melder auf Wärmestrahlung reagieren und Temperaturunterschiede erkennen können.

00:01:01: Ergibt sich, dass die relativ kostengünstig sind und auch Energieeffizienz.

00:01:05: Und energieeffizient ist deshalb wichtig, weil bei Alarmanlagen gibt es ja auch ein Notstromkonzept beziehungsweise ne Pufferung durch einen Notstrom Akku und um die Zeit möglichst lange aufrechtzuhalten, indem die Anlage eben ja vom Stromnetz getrennt ist, ist es besonders wichtig, dass auch die Melder und die Komponenten, die mit verbunden sind, energieeffizient sind, und das ist eben bei Passivinfrarotmeldern der Fall, dass sie im Vergleich zu anderen Meldern doch.

00:01:36: Nicht ja. Sparsam sind was den Verbrauch.

00:01:39: Zudem sind die Peer Melder gerade in Innenbereichen sehr zuverlässig.

00:01:45: Es gibt ein 2 Sachen zu beachten. Komme ich gleich noch mal zu.

00:01:48: Aber tatsächlich, wenn es sonst keine Besonderheiten in dem Raum gibt oder in den Räumen, dann ist es eine wirklich gute und zuverlässige Wahl.

00:01:57: Zudem ist auch die Installation recht.

00:01:59: Also wie gesagt, am Ende werde ich nochmal 12 Themen aufzeigen. Worauf zu achten ist, gerade auch bei passiv Infrarotmeldern, aber eigentlich gibt es da nicht allzu viel zu beachten.

00:02:12: Einzig die passiv Infrarot meldet dadurch, dass sie eben auf Wärmeunterschiede und Wärmestrahlung reagieren.

00:02:20: Sind sie natürlich recht empfindlich gegen direkte Sonneneinstrahlung. Wenn jetzt der Melder auf ein Fenster ausgerichtet ist, wo die Sonne eben regelmäßig rein scheint, dann könnte das durchaus auch zu Falschalarmen kommen.

00:02:33: Gleiche gilt für Heizung und Klimaanlagen. Gerade wenn die Klimaanlage auch zum Heizen gedacht ist, dann können diese Temperaturunterschiede und Wärmesignaturen eben.

00:02:45: Dann Alarme vom Melder auslösen.

00:02:48: Einschränkungen sind hohe.

00:02:51: Also wenn jetzt alles ne relativ ähnliche Temperatur hat, weil die Heizung zu sehr aufgedreht ist oder hatten wir auch schon mal beim Kunden, da war die Heizung defekt und da waren es dann irgendwie 32 33 Grad im Raum weil durchgehend die Heizung gelaufen ist und dadurch hat tatsächlich der Bewegungsmelder nicht mehr die Bewegung erkannt. Ist jetzt ein relativ spezieller Fall, aber das sollte man trotzdem auch im Hinterkopf.

00:03:17: Verhalten, dass wenn die Umgebungstemperatur zu hoch ist, passiv Infrarotmelder nicht mehr so gut auslösen oder im schlimmsten Fall auch gar nicht mehr auslösen.

00:03:27: Werden solche Meldetypen relativ viel in.

00:03:32: Wie groß Flure aber auch in Wohnbereichen für private Alarmanlagen lassen die sich sehr gut.

00:03:38: Setzen, weil sie eben recht kostengünstig sind. Und ja, wenn es keine Störquellen gibt, sie auch sehr zuverlässig arbeiten können.

00:03:46: Die nächste Variante, die arbeitet mit Mikrowellenstrahlung, also das sind sogenannte Mikrowellenmelder, und die Nutzen den Dopplereffekt, um mit den Mikrowellen, die sie aussenden und die von dem Objekt reflektiert werden, die ja Entfernung und auch die Bewegungsgeschwindigkeit zu messen.

00:04:05: Das Ganze hat dann auch mehrere Vorteile. Zum einen, dass es durch leichte Hindernisse auch durchgehen kann, also die Mikrowellen durchdringen auch ganz leichte Hindernisse und.

00:04:17: Nicht direkt n freies Sicht auf bewegende Objekte haben. Sie sind unabhängig von der Temperatur, selbst wenn alles dieselbe Temperatur hätte, könnte der Mikrowellenmelder die Unterschiede in der Bewegung.

00:04:31: Also er kann erkennen, da bewegt sich was da nicht und kann es entsprechend melden und zudem je nach Energieversorgung hat er eben entsprechend auch eine große Reichweite oder zumindest in die Reichweiten dann teilweise schon auch größer als.

00:04:44: Bei einem Passivinfrarotmelder dadurch, dass natürlich jetzt aber auch die Technik n bisschen aufwendiger und komplizierter ist, sind die Kosten auch entsprechend höher als bei den Passivinfrarotmeldern und sie können sich auch gegenseitig beeinflussen, wenn jetzt die Melder sich gegenseitig angucken.

00:05:05: So positioniert sind in den Ecken, dass sie sich gegenseitig im Detektionsbereich haben. Dann kann auch je nach Frequenz Mikrowellen können, die gegenseitig eben ja sich beeinflussen und dadurch eben auch Falschalarme auslösen.

00:05:20: Und was ich eben noch so n bisschen als Vorteil verkauft hab, wird jetzt zum Nachteil. Und zwar, dass sie eben durch dünne Wände durchgucken können.

00:05:30: Das heißt, wenn jetzt ein Bereich Alarmgesichert ist, die der Nachbarraum ist, aber noch in Betrieb, also da bewegen sich noch Personen drin, dann kann es durchaus sein, dass eben der Melder im abgesicherten Raum die Personen im Nachbarraum erkennt und auch dann einen Alarm auslöst.

00:05:51: Löst, und das möchte ja auch keiner und da muss eben auch sehr drauf geachtet werden, mit welcher Frequenz die Melder senden und eben ob die, wenn du entsprechend durchlässig sind, damit man sich jetzt aber nicht zwischen den beiden Meldetypen entscheiden muss, gibt es auch Dual Melder.

00:06:10: Die kombinieren beide Systeme, passivinfrarot und auch die Mikrowellentechnik.

00:06:16: Dadurch sind sie nochmal noch mal zuverlässiger als ein reiner Mikrowellenmelder und verbinden quasi das Beste aus beiden Systemen.

00:06:25: Sinkt natürlich die Falschalarmrate auch noch mal?

00:06:28: Nehmen und die Bereiche, in denen die Melder eingesetzt werden können, ist deutlich größer.

00:06:35: Also auch wenn jetzt n Heizkörper im Raum vorhanden ist oder ne Lüftung n Kamin vielleicht auch das ist dann nicht mehr so relevant für den Bewegungsmelder.

00:06:45: Sollte er nicht direkt darauf ausgerichtet werden, aber es ist auf jeden Fall deutlich besser.

00:06:53: Ein Dualmelder in dem Fall zu haben, weil beide Kriterien müssen erfüllt.

00:06:58: Also es muss zum einen ne Wärmesignatur sich im Raum bewegen oder im Raum absetzen von anderen Gegenständen und es muss sich durch den Mikrowellensensor auch tatsächlich was für sich im Raum bewegen.

00:07:11: Nicht nur warme Luft rum her strömen, sondern es muss sich tatsächlich auch was bewegen.

00:07:16: Erst wenn beide Kriterien erfüllt sind.

00:07:18: Dann löst der Melder einen Alarm aus. Natürlich ist es jetzt keine hundertprozentige Sicherheit gegen Falschalarme wir hatten es auch schon das in Garagen, da hat ein bisschen die Luft durch das Garagentor reingezogen.

00:07:32: Wurde der PIR-Melder ausgelöst?

00:07:34: Und der Wind hat aber auch gleichzeitig ne Mülltüte, die irgendwo an der Wand fest war. N bisschen in in Bewegung versetzt und dadurch hat dann der Mikrowellenmelder ausgelöst. Und dann gab es eben auch n Alarm. Also man muss da trotzdem auch ein bisschen Planung investieren und.

00:07:52: Und gucken, wo hängen welche Gegenstände, wo sind welche Gegebenheiten.

00:07:57: Dann entsprechend die Melder positionieren.

00:08:00: Bei den Dual Meldern ist es natürlich auch so, dass die Preise da auch noch mal bisschen höher angesetzt sind, weil es eben ja mehrere Technologien vereint und das ist macht das Ganze natürlich auch n bisschen teurer.

00:08:17: Und auch der Energieverbrauch ist recht hoch im Verhältnis zu den anderen, weil auch hier.

00:08:24: Wir haben doppelte Technologieeinsatz und daher braucht er auch recht viel Strom, was natürlich wieder bei der Planung der Notstromzeiten mit einberechnet werden muss. Aber es gibt eben manchmal Einsatzgebiete, da werden diese Techniken erforderlich.

00:08:43: Sein wie jetzt in Serverräumen, wo Lüftungsgebläse sind ja Heizungen oder wo man nicht drum rum kommt und eben noch ne Glasscheibe sei ist n Fenster oder ähnliches mit im Erfassungsbereich drin ist, dann werden eben solche Melder bevorzugt eingesetzt.

00:09:00: Gut, unabhängig von der Technik der Melder. Es gibt natürlich auch noch ein bisschen andere Varianten, es gibt auch noch Ultraschallsensoren, die sind meiner Meinung nach aber nicht allzu sehr verbreitet, zu mindestens habe ich sie jetzt in 12 Jahren Sicherheitstechnik noch nicht einmal irgendwo eingebaut.

00:09:20: Und es mag bestimmt auch noch den ein oder anderen Sonderfall oder die Sondertechnik geben, aber das sind so die typischen, die in der Regel eingesetzt werden und mit denen man eigentlich auch sehr gut fährt.

00:09:32: Weitestgehend alles abdecken kann. Ja, was gibt es jetzt für?

00:09:38: Melde oder Besonderheiten von Bewegungsmeldern Es gibt natürlich den klassischen Flächenmelder ich jetzt mal, also er.

00:09:47: Hängt in der Ecke und lässt sich dann über 90 Grad Abdeckungsbereich vielleicht so zwischen 12 und 15 Metern, je nach Modell und Variante erfasst er dann Bereiche.

00:10:01: Es gibt aber auch noch sogenannte Vorhangmelder, diesen sehr spannend für Fassadenbereich.

00:10:08: Welche aber auch für Museen oder einzelne Fenster und.

00:10:13: Aber warum nennt er sich Vorhangmelder? Ja, und zwar hab ich glaub ich auch in Folge 42 schon mal kurz erklärt, der macht n relativ schmalen Bereich, also der Erfassungsbereich ist vielleicht ein paar Zentimeter bis einen halben Meter, aber dafür kann er 1015 20 Meter weit gucken und das ist wirklich nur so ein ganz schmaler wie.

00:10:37: Ein virtueller Vorhang sieht es aus oder kann man sich das vorstellen?

00:10:40: Sieht ihn ja nicht.

00:10:42: Und dadurch kann er relativ dicht an Fassaden oder anderen Objekten entlang, ja in Anführungsstrichen gespannt werden.

00:10:52: In kleinerer Ausführung wird das zum Beispiel auch in Museen benutzt. Dann hängt vor Bildern hängt so n Melder der n Vorhang nach unten wirft.

00:11:03: Und sofort einen Alarm auslöst, sobald jemand versucht durchzugreifen.

00:11:07: Ein anderes Beispiel sind im Außenbereich Tore, wenn einfach um sicherzugehen, dass niemand über das Tor drüber klettert, kann man einen Vorhangmelder entsprechend positionieren, so dass nur in diesem Bereich von dem Zaun oder von dem Tor und.

00:11:26: Ne Überwachung stattfindet nicht n Meter davor nicht n Meter dahinter, sondern wirklich nur auf der Höhe von dem entsprechenden Zaun. Ja oder eben Tor, je nachdem wie empfindlich das Ganze ist, kann es eben auch dazu dienen, falls was durchgeworfen wird, je nach dem wo man so n Anwendungsfall gebrauchen kann, aber um zu detektieren, dass Objekte vielleicht aufs Grundstück geworfen werden, sind auch diese Melder dafür denkbar.

00:11:59: Eine weitere Variante ist ein Korridor Melder. Der zeichnet sich dadurch aus, dass er speziell für lange und schmale Gänge entwickelt wurde, also die Reichweite ist recht hoch und er guckt nicht in die Breite, also nicht wie normaler Bewegungsmelder 90 Grad, damit er gut in die Ecke passt, sondern wirklich relativ schmaler Blickwinkel, so ein bisschen so eine Mischung aus Flächenmelder und Vorhangmelder, aber eben auch extrem weit.

00:12:31: Dadurch können lange Korridore auch abgesichert.

00:12:35: Mit relativ wenig Bewegungsmeldern. Ansonsten müsste man alle 10 Meter einen Bewegungsmelder.

00:12:42: Und der würde ja dann auch seinen ganzen Detektionsbereich nach außen an diese Wände verschwenden.

00:12:49: Daher gibt es dann da noch mal spezielle Melder.

00:12:52: Diese Umgebung optimiert wurden und auch für den Außenbereich gibt es spezielle.

00:12:56: Meldern natürlich haben die dann ein wettergeschütztes Gehäuse oder ein spezielles Gehäuse, was UV beständig ist und eben auch gegen Regen und Witterung schützt.

00:13:08: Sie müssen Temperaturbeständig sein und auch so ein bisschen die Temperaturunterschiede, die ist ja drin, normalerweise nicht gibt kompensieren können, wenn es denn mit einem Peersensor quasi ausgestattet ist oder PIR-Sensor Teil des Melders ist.

00:13:25: Häufig haben diese Art von Melder dann auch dieses ein sogenanntes Anti-Masked.

00:13:30: Das bedeutet, dass die Melder noch mal Nahbereichs Detektionen haben, also sobald jemand versucht n Karton drüber zu hängen oder vielleicht auch die die vordere Seite anzusprühen, um den Erfassungsbereich zu manipulieren.

00:13:48: Das erkennen die Melder auch und können das dann eben auch schon mal als Sabotagealarm.

00:13:52: Wählen und was Außen Melder auch haben sollten ist ne sogenannte Haustierimmunität. Das gibt es auch für Melder im Innenbereich, da werden dann Haustiere bis ja teilweise 20 Kilo herausgefiltert, die lösen dann nicht aus und im Außenbereich kann das schon auch von Vorteil sein, wenn eben ja kleinere Tiere, Katzen, Füchse je nach Umgebung.

00:14:19: Sich eben in der Nähe von dem Melder bewegen, dass die keinen Alarm aus, aber im Außenbereich sind sowieso Dual Melder eigentlich die bessere.

00:14:28: Passive Infrarot Melder sind ja würde ich jetzt im Außenbereich nicht einsetzen, wäre zu fehleranfällig, genauso wie ein reiner Mikrowellensensor macht da auch wenig Sinn okay aber was gibt es jetzt bei der Montage zu beachten?

00:14:43: Grundsätzlich gibt es n paar Kleinigkeiten, die aber ziemlich wichtig sind. Zum einen die Installationshöhe von Meldern sollte unbedingt beachtet werden.

00:14:55: Hersteller hat in seiner Produktbeschreibung eine empfohlene oder eine Arbeitshöhe angegeben.

00:15:05: Die sollte nicht überschritten, aber auch nicht unterschritten.

00:15:09: Die Elemente, die Detektionselemente sind in so einem Winkel ausgerichtet, dass die den Erfassungsbereich, der angegeben ist, auch abdecken können.

00:15:17: Wenn man den Melder jetzt höher hängt, funktioniert es nicht mehr und wenn man ihn tiefer hängt, dann passt das Ganze auch nicht mehr. Was ich jetzt auch schon erwähnt hab ist eben je nach Melder Typ.

00:15:30: Welche Position sind die Melder ausgerichtet?

00:15:33: Wärmequellen, beispielsweise Fensterscheiben.

00:15:37: Besteht die Gefahr, dass, was da vorgestellt werden kann? Sind Regale in der Nähe, die vielleicht davor geschoben werden können oder es sollte auf jeden Fall auch regelmäßig kontrolliert werden.

00:15:48: Habe ich in Folge 11 schon mal was zu erzählt, was so Wartungen von Sicherheitstechnik angeht?

00:15:54: Gerade bei Bewegungsmeldern ist es eben wichtig, dass man immer mal regelmäßig drauf.

00:15:59: Sind sie staubfrei oder sind spinnenweben davor, dass man die Abkehrt? Und sind vielleicht Änderungen im Raum vorgenommen worden?

00:16:08: Möbel verschoben.

00:16:10: Ist der Bewegungsmelder jetzt hinter einem Regal oder hinter einem Schrank?

00:16:14: In deinem Vorhang eventuell. Das sind eben Sachen, die auf jeden Fall beachtet werden.

00:16:20: Sowohl bei der Installation als eben auch im Nachgang gibt es andere bewegliche Objekte im Raum, vielleicht n Drucker. Auch das ist n typischer Fehler. In einem Serverraum steht vielleicht noch ein Drucker dabei oder im Büro allgemein, der wird vielleicht durch eine automatische Abrechnung irgendwann selbstständig eingeschaltet und.

00:16:40: Dann heizt der Drucker sich auf und es gibt Bewegung. Dadurch, dass die Papiere oben rausgeschoben werden.

00:16:48: Das sind alles Fehlerquellen, die man ausschließen kann im Vorhinein. Und ja, ist alles schon vorgekommen, dass eben Drucker Selbstständige gearbeitet haben und immer wieder Alarm ausgelöst werden wurden und keiner wusste warum und wieso und ja, bis man dann irgendwann drauf gekommen ist, dass die Drucker ja automatisch mit der Abrechnung angehen.

00:17:13: Und alles selber ausdrucken und auch natürlich im Außenbereich da drauf achten, dass keine Bäume und Büsche in der Nähe sind, auch wenn sie im Winter montiert werden und das jetzt nicht alles so grün ist.

00:17:27: Die Bäume, vielleicht wenig Blätter, haben, aber im Sommer blüht es dann wieder und plötzlich ist das Sichtfeld des Melders deutlich eingeschränkt.

00:17:36: Und dann kann er eben entweder gar nicht auslösen oder er löst viel zu häufig aus, weil eben die Blätter durch den Wind bewegt werden. Und das?

00:17:45: Ist ja auch nicht zielführend. OK, das war es jetzt soweit erstmal im groben zu.

00:17:51: Es gibt natürlich noch einiges anderes zu erzählen, aber das ist so das Wichtigste in aller Kürze und ich hoffe, wir hören uns nächste Woche wieder, abonniert auch sehr gerne den Podcast. Das hilft mir ein bisschen mehr Reichweite zu bekommen und ansonsten wenn er euch gefallen hat, dann ja gerne kommentieren Like da lassen und ansonsten hören wir uns nächste Woche wieder. Vielen Dank fürs Zuhören.

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